Schnelle Markteinführung
Die meisten Unternehmen sind auf einem dynamischen Markt tätig, auf dem sich sowohl die Entwicklung als auch die Kunden schnell bewegen. Daher ist die Markteinführungszeit ein entscheidender Wettbewerbsparameter.
PIM optimiert die Markteinführungszeit, indem es den Weg des Produkts von der Entwicklung über die Produktion bis hin zu Marketing und Vertrieb rationalisiert.
Der Prozess der Freigabe eines Produkts von der Produktentwicklung bis zur Vermarktung führt oft zu einer unnötigen Verzögerung der Markteinführung. Diesen Vorgang optimiert ein PIM-System erheblich. In einem PIM-System können Mitarbeiter mehrerer Abteilungen gleichzeitig an dem Produkt arbeiten und das Marketing kann so die Katalogproduktion oder ähnliches starten, obwohl noch nicht alle Produktdetails bekannt sind. Wenn die Produktabteilung Informationen in der zentralen Datenbank aktualisiert, werden die Informationen auch im gestarteten Katalog aktualisiert.
Das PIM-System automatisiert auch einen Teil der Zusammenarbeit mit Übersetzungsagenturen, so dass leicht nachvollzogen werden kann, welche Produkttexte zur Übersetzung gesendet wurden und welchen Status sie haben. Die Übersetzer können die Texte direkt in das PIM-System einliefern, so dass Sie sich das lästige Kopieren und Einfügen der Texte ersparen. Ebenso rationalisiert ein PIM-System eine Reihe von manuellen Aufgaben, die andernfalls bei der Markteinführung neuer Produkte zu Verzögerungen führen.

Einfacher über andere Kanäle zu verkaufen
Sobald Sie Ihre Produktdaten in einem PIM-System strukturiert haben, ist es viel einfacher, Ihre Produkte bei Amazon oder auf anderen Marktplätzen anzubieten oder Produktdaten an Preisvergleichsseiten zu senden.
Wenn Ihre Daten unstrukturiert in verstreuten Datenbanken liegen, müssen Sie zuerst die relevanten Daten gefunden haben, sie in eine Struktur umwandeln, die Amazon verarbeiten kann, und schließlich Ihre Daten in die richtigen Gruppen auf Amazon übertragen.
Wenn Sie jedoch Ihre Produkte in einem PIM-System haben, können Sie einfach im XML-Format exportieren und einen Drittanbieterdienst verwenden, um Produktinformationen an die relevanten Websites zu senden. Das PIM-System unterstützt Sie beim Modellieren von Daten, um Daten schnell an andere Kanäle zu senden.

Größere Effizienz durch weniger manuelle Arbeit
„Wer weiß, ob hier 5 oder 7 stehen muss?“ „Sind wir sicher, dass diese Preise richtig sind?“ „Ich brauche schnell eine Antwort von der Produktabteilung, welche Farben wir liefern können.“
Wenn ein neues Produkt auf den Markt soll, entstehen oft viele Fragen, deren Klärung zeitraubend ist, wenn Sie keinen streng kontrollierten Ablauf dafür haben. Wenn Sie Ihre Daten in einem PIM-System strukturieren, ersparen Sie sich das manuelle Hin und Her zwischen den Abteilungen. Es wird leichter, Verantwortlichkeiten zu delegieren und die einzelnen Fachabteilungen können sich auf ihre eigenen Kernaufgaben konzentrieren, wobei sie sich darauf verlassen können, dass die anderen Abteilungen keine Fehler machen.
Behalten Sie den Überblick über die Abläufe
Effizienz setzt Überblick voraus. Aber diesen zu behalten, kann schwierig sein, wenn Sie gerade dabei sind, eine neue Kollektion, eine neue Produktreihe oder eine andere Art der Produkteinführung zu starten. Welche Produkte sind freigegeben? Welche Produkte benötigen noch Bilder? Welche Texte wurden zur Übersetzung gesendet? Welche Produkte sind bereit zum Verkauf?
Solche Fragen kann ein PIM-System Ihnen schnell beantworten. In Perfion PIM können Sie beispielsweise Workflows erstellen, die einen visuellen Überblick darüber geben, wie weit die verschiedenen Stufen des Ablaufs fortgeschritten sind. So vermeiden Sie, dass in der Hektik etwas übersehen wird.
Weniger Fehler in den Produktdaten
Einer der Hauptgründe für die Einführung eines PIM-Systems ist, den Dschungel der Excel-Dateien zu roden, in denen viele Unternehmen ihre Produktinformationen speichern.
Excel ist gut für viele Dinge, aber es ist auch untrennbar mit einer Reihe von manuellen Arbeiten verbunden, die das Risiko von Fehlern erhöhen. Gleichzeitig besteht immer die Gefahr der Unsicherheit darüber, welche Version die gültige ist, wenn die Dateien im Unternehmen zirkulieren.
Ein PIM-System beseitigt solche Fehlerquellen, indem die Excel-Tabellen durch eine zentrale Datenbank ersetzt werden, die sicherstellt, dass alle Informationen auf allen Kanälen korrekt aktualisiert werden.
Mit anderen Worten, das PIM-System gibt Ihnen den Überblick und die Struktur, die einen sicheren Weg der Daten ohne Fehler ermöglicht. Dies gilt unter anderem auch für Freigabeverfahren, damit Sie sicherstellen, dass Produkte nicht veröffentlicht werden, bevor sie dafür bereit sind.
Bereichern Sie Ihr Produktangebot mit zusätzlichen Informationen
Viele Webshops verkaufen Produkte, die Kunden auch anderswo im Internet finden können. Wenn Sie in dieser Situation sind, ist es wichtig, dass Sie die Möglichkeit haben, die Produktinformationen, die Sie vom Lieferanten erhalten, anzureichern. Sonst präsentieren Sie nur das gleiche Produkt auf die gleiche Weise wie Ihre Mitbewerber.
In einem PIM-System können Sie Ihre Produkte einfach mit zusätzlichen Informationen anreichern, so dass Sie sich von den Mitbewerbern abheben können. Der moderne Verbraucher recherchiert zunehmend online nach den Produkten, an denen er interessiert ist, und daher sind umfangreiche Produktinformationen ein bedeutender Wettbewerbsvorteil.

Erfahren Sie, wie Produktdaten das Kauferlebnis auf Ihrer Website verbessern können
Konsistenz der Produktdaten
Wenn Sie mit Ihren Produktdaten in mehreren verschiedenen dezentralen Systemen arbeiten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Produktdaten nicht hundertprozentig konsistent sind.
Ein Maß von 20 Millimetern kann an einer Stelle vielleicht als „20 mm“ angegeben sein, woanders heißt es „20mm“ und an einer dritten Stelle vielleicht nur „20“. Dies führt besonders zu Problemen, wenn man seine Produkte in einem Webshop kategorisieren will und dem Benutzer ermöglichen möchte, nach Parametern wie Maßeinheiten, Farbe, Beschreibungen und dergleichen zu filtern.
Wenn die Bezeichnungen nicht vollständig konsistent sind, werden die relevanten Produkte nicht angezeigt. Wenn der Besucher der Website beispielsweise nach „rot“ sucht und Sie kein System haben, um sicherzustellen, dass bei dieser Suche alle Varianten von Rot angezeigt werden, werden die relevanten Produkte nicht angezeigt – und das kann dazu führen, dass der Verkauf nicht zustande kommt.
Kontrolle ist genauso wichtig wie Konsistenz. Das PIM-System ermöglicht Ihnen nämlich auch, die Beschreibungen je nach Bedarf von Kanal zu Kanal zu unterschiedlich zu fassen. Dies könnte zum Beispiel bei Produkten notwendig sein, die für B2C-Kunden in anderer Weise als für B2B-Kunden beschrieben werden müssen.
Besseres Kampagnenmanagement
Eine Kampagne besteht im Grund genommen aus einer Anzahl von Produkten, die dem Markt in besonderer Weise präsentiert werden sollen. Genau dazu eignet sich ein PIM-System hervorragend.
Mit einem PIM-System können Sie Ihre Produktgruppen modellieren und steuern, welche Daten in welchen Kontexten angezeigt werden sollen – z. B. welche Produktinformationen in einem Land angezeigt werden sollen und welche in einem anderen Land hervorgehoben werden sollen. Dadurch kann die Kampagne viel schneller starten und lässt sich auch einfacher anpassen, während sie läuft, da Sie die Daten nur an einem Ort aktualisieren müssen.

Schnellere Herstellung von Produktkatalogen
Auch wenn die digitalen Medien eine immer größere Rolle bei der Unternehmenskommunikation spielen, hat der gute alte gedruckte Produktkatalog in vielen Branchen noch seine Berechtigung.
Der Katalog als Genre wird jedoch dadurch herausgefordert, dass sich der Markt im Allgemeinen immer schneller bewegt, so dass der klassische Vorgang, mehrere Monate zu verbringen, um den Jahreskatalog zu erstellen, nicht mehr durchführbar ist. In solchen Fällen ist der Katalog veraltet, bevor er beim potentiellen Kunden ankommt.
Ein PIM-System optimiert die Workflows rund um die Erstellung des Produktkatalogs und ermöglicht es beispielsweise dem Marketing, die Produkte in den Katalog aufzunehmen, obwohl noch nicht alle Informationen verfügbar sind.
